Die Bauchoperation korrigiert zweckgemäß die Formmängel bei diesem Körperteil, vor allem nach Entbindung nach starkem Abnehmen usw. Die Operation befestigt die ausgeweiteten Muskeln der Bauchdecke, reduziert die Fettschicht und beseitigt die überflüssige Haut.
Die plastische Bauchoperation löst das Problem, der schlaffen Haut und der atonischen Bauchwand, das am öftesten nach der Schwangerschaft oder nach enormem Abnehmen vorkommt. Solange es nötig ist,beseitigt man die überflüssige Schicht des Unterhautfettes.Die Operation bringt sehr gute Aussehens-und Funktionsergebnisse,aber es kostet die Narben,die zur Reduktion der überflüssigen Haut nötig sind.Diese Narbe ist beständig.
Aber im Laufe der Zeit erblasst sie und ihre Qualität ist individuell. Abdominoplastika ist nicht nur eine ästhetische Operation, sondern auch löst sie die Funktionsmängel der Bauchwand, d.h.den Abstand der geradlinigen Bauchmuskeln. Das Ziel der Bauchoperation sind nicht nur ein gutes Aussehens-und Funktionsergebnis, sondern auch die Einstellung des Prozesses der weiteren Lockerung der Bauchwand. Der erste Grundschritt vor der Entscheidung für die Operation ist die persönliche Beratung mit einem erfahrenen Chirurgen. Als Voraussetzung für die erfolgreiche Operation ist ein guter Gesundheitszustand nötig, der auch die obere Altersgrenze für diesen Eingriff bestimmt. Diese Operation empfehlen wir nicht, wenn die Schwangerschaft geplant wird. Bei den Männern kann man die Operation im Falle wesentlicher lockerer Haut in beschränktem Umfang ausführen.
Die Operation wird in Allgemeinanästhesie ausgeführt. Der Operationsschnitt wird knapp über der Behaarung zwischen bei den Hüftbeinen geführt. Die Narbe ist also so situiert, damit sie in der ganzen Länge mit der Unterwäsche gedeckt wird. Diese Operationsweise bringt die besten Schlusseffekte. Ein wichtiger Bestandteil der Operation sind ausser dem Abbau der überflüssigen schlaffen Haut auch die Versetzung des Nabels in die neue Position und das Festmachen der Bauchwand durch das Zusammennähen der geteilten geradlinigen Bauchmuskeln, und wenn nötig ist auch die Abnahme der Unterhautfettschicht. Die Zeit der Hospitalisierung nach der Operation dauert in der Regel 2-3 Tage, nach der Freilassung ist ruhiges Hausregime nötig-meistens eine Woche.
Der erste Verband nach der Freilassung wird nach einer Woche von der Operation ausgeführt. Weitere Kontrollen und event. Verbände verlaufen individuell je nach dem Verlauf der Genesung. Das Genesungsregime empfehlen wir für 14 Tage nach der Operation, vollaktive Belastung kommt erst nach der allmählichen Rehabilitation cca nach 6 Wochen in Frage. Im Falle der subjektiven Schwierigkeiten (heftiger Schmerz, Druck ) oder irgenwelchen Komplikationen (langfristiges Fieber über 38 ,blutdurchsickerter Verband) verlangen wir, dass sich die Patientin in der kürzersten Zeit in der Klinik einstellt oder sich mit unserem Arzt telefonisch verbindet. Zuggefühle und Empfindlichkeitsstörungen an den operierten Stellen und derer Umgebung sind eine geläufige Erscheinung und sie besseren sich nach einigen Wochen. Diese Angaben gehen aus dem geläufigen Nachoperationsverlauf hervor. Die Rekonvaleszenz ist aber ein individueller Prozess und hängt nicht nur von gegebenem Heilvermögen jedes Menschen ab, aber sie ist auch ein Spiegelbild der Gewissenhaftigkeit des Patienten. Der positive Erfolg der Operation und beiderseitige Zufriedenheit sind das gemeinsame Interesse des Patienten und des Chirurgen. Als nötige Voraussetzung stehen hier deshalb ihr gegenseitiges Vertrauen und Zusammenarbeit.